In Hannovers städtischem Raum findet sich eine grüne Schneise, die Leinemasch, mit Seen, Wiesen, kleinen Bächen, dichtem Unterholz und Sümpfen. Die dortige Vielfalt bietet für Menschen in Hannover ein attraktives Naherholungsgebiet.
Allerdings ist dieses durch den Ausbau des Südschnellwegs, der sich bereits durch die Masch zieht, bedroht. Etliche Bäume sollen dafür gefällt werden, noch mehr Indivdualverkehr und zehn Jahre Baustelle vor Ort. Trotz ausdauernden Demonstrationen mit breit aufgestellten Bündnissen ist das Erreichen des Ziels noch nicht in Sicht: Leinemasch bleibt! Ende-Gelände-Aktivist*innen setzten nun eins drauf und besetzen den Natur- und Erholungsraum, um ihn vor der Zerstörung zu bewahren.